come as you are

 

Atelierstipendium von ATELIERFRANKFURT & Dentons Europe LLP
in Kooperation mit der Städelschule

Neues Stipendium für Absolvent*innen der Städelschule

 

Das Kunstzentrum ATELIERFRANKFURT (AF) und die Anwaltskanzlei Dentons vergeben in Kooperation mit der Städelschule im Herbst 2021 zum ersten Mal das Atelierstipendium ‚come as you are‘. Das Stipendium richtet sich an Absolvent*innen des Jahrgangs 2021 der Städelschule und soll aufstrebenden, jungen Künstler*innen eine essenzielle Starthilfe geben, um in der Frankfurter Kunstszene Fuß zu fassen.

 

AF, Hessens größtes Kunstzentrum mit rund 140 Ateliers unter einem Dach und die weltweit größte, international tätige Wirtschaftskanzlei Dentons vergeben das einjährige Atelierstipendium ‚come as you are‘.

 

Die diesjährigen Absolvent*innen aller Fachbereiche der Städelschule konnten sich für eine Förderung im Rahmen des Stipendiums bewerben. Es umfasst die kostenfreie, 12-monatige Nutzung eines Arbeitsraums im AF, einen monatlichen Materialkostenzuschuss und eine Ausstellung am Ende des Stipendiums. Den Stipendiat*innen soll so der Übergang zwischen Hochschule und professioneller künstlerischer Laufbahn erleichtert werden und die Förderung soll dazu beitragen, dass junge Künstler*innen in Frankfurt bleiben.

 

Die Auswahl der Stipendiat*in erfolgte durch eine Jury, bestehend aus Corinna Bimboese, Direktorin AF, Heike Sütter, Art Consultant, Robert Michels, Managing Partner Dentons Europe LLP und Gesine von der Groeben, Partner Dentons Europe LLP.

Die 1984 in Seoul, Korea geborene Absolventin Miran Yang ist die erste Stipendiatin des neuen Programms ‚come as you are‘.  Miran Yang verleiht in ihren Arbeiten dem Nicht-Menschlichem – natürlichen Phänomenen, ebenso wie leblosen Objekten – eine gewisse Menschlichkeit. Ausgehend von der grundlegenden Überzeugung des Animismus, dass natürliche Phänomene und Elemente wie die Sonne, der Mond, die Sterne, die Flüsse, das Feuer, der Wind, der Blitz, der Sturm und die Jahreszeiten belebt sind, schreibt die Künstlerin diesen Objekten in ihren Malereien menschliche Eigenschaften zu. Miran Yang möchte so die Dichotomie im Denken überwinden, die Menschen auf der einen und den Rest der Welt auf der anderen Seite sieht.

Stipendiat*innen