Masterstudierende der Performativen Künste in sozialen Feldern
Frankfurt University of Applies Sciences
Ein Doppelkeks besteht aus zwei meist runden Keksen, beziehungsweise Deckeln, mit einer
Cremeschicht aus verschiedenen Füllungen. Der bekannteste Doppelkeks in Deutschland ist
die seit 1955 hergestellte Prinzenrolle. Der belgische Bäckermeister Edouard Beukelaer
erfand sie in seiner Keksfabrik unter dem Namen der kleine gefüllte Prinz („le petit prince
fourrée“).
Doppelkekse erhielten durch die industrielle Massenfertigung ihre heutige Popularität. So ist
jeder fünfte verkaufte Keks in Deutschland ein Doppelkeks.
Im Rahmen einer künstlerischen Forschungsreihe untersuchen wir die verschiedenen
Schichten eines Doppelkekses. Anhand von Sprache, Körper, Performance und bildender
Kunst setzen wir uns damit auseinander, was den Doppelkeks in seiner konkreten und
abstrakten Form ausmacht. Wie isst man am besten einen Doppelkeks? Welche Räume im
Dazwischen gibt es? Wo finden sich Formen der Dreieinigkeit? Wie hängen Form und Inhalt
zusammen? Wann macht Zusammenhalt frei und wann engt es ein?
Wir sind Studierende des Masterstudiengangs Performative Künste im sozialen Feld der
Frankfurt University of Applied Sciences. Aus unterschiedlichen Disziplinen kommend,
begegnen wir dem Doppelkeks aus verschiedenen Perspektiven.
Im Rahmen der Open Studios öffnen wir Räume, um gemeinsam mit unserem Publikum
Prozesse, Ergebnisse und Fragen künstlerisch zu erproben.
Ein Doppelkeks wird gerne in Gesellschaft gegessen!
Ausstellungsraum
Foyer und Galerie, EG
Eröffnung
22. November – 18 Uhr
Dauer
22. November – 24. November
Öffnungszeiten
Fr 22.11. 18 – 22 Uhr
Sa 23.11. 14 – 20 Uhr
So 24.11. 14 – 18 Uhr
kontakt@atelierfrankfurt.de
06974303771