Die in Berlin geborene Künstlerin (*1967) studierte zunächst Biologie in Konstanz, Stuttgart und Mainz. Ihr Studium der Bildenden Kunst begann sie 2011 an der Kunsthochschule Mainz. 2017 schloss sie das Studium der künstlerischen Fotografie bei Prof. Judith Samen mit dem Meisterschülerbrief ab.

Seitdem arbeitet sie als freischaffende Künstlerin, seit 2020 mit Atelier im AtelierFrankfurt.
Die Künstlerin stellte u. a. im Kunstverein Viernheim, bei der FLUX4ART sowie im Marburger Kunstverein (Einzelausstellung) aus. Im ersten Halbjahr 2023 arbeitete Dorothea Gillert-Marien in Paris in der Cité internationale des Arts (Stipendium des Landes Rheinland-Pfalz).

In ihrer künstlerischen Arbeit interessieret sich die Künstlerin besonders für die Gestaltung und Interpretation von zweidimensionalen (Bild-)Räumen im Medium Fotografie/Collage. Dabei geht es ihr neben der formal-visuellen Auseinandersetzung vor allem auch um übergeordnete Aspekte, die mit dem Themenfeld Raum verbunden sind, wie Übergang, Grenzüberschreitung, Verletzung und Verwundbarkeit, Schutz(losigkeit) und Sicherheit.

Ihr über weite Strecken intuitiver Arbeitsprozess ist geprägt von einer dekonstruktiven Vorgehensweise, die im Moment der Unkontrolliertheit Unbewusstes frei legt.