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2018, Archiv

Mit dem Begriff der Kunst verbinden sich diverse Zuschreibungen: Kreativität und sinnliches Erleben, Transzendenz, utopische Gegenentwürfe oder auch die Sichtbarmachung neuer Erfahrungsräume. Kunst war und ist immer aber auch Ware und seit der Renaissance einem Kunstmarkt unterworfen. Was bleibt eigentlich von den utopischen Gedanken des Kunstwerks übrig, wenn plötzlich in der Galerie ein Preisschild anhängt? Wie gehen seine Produzenten damit um, wie seine Sammler und Vermarkter? Welche Vermarktungsmöglichkeiten gibt es heute? Und: Gibt es von Seiten des Künstlers aktuell ein anderes Bewusstsein gegenüber dem Sich-Vermarkten und der zunehmenden Verschränkung und angewandter Kreativität? Diesen Fragen widmet sich der Kunstsalon. Leitung: Corinna Bimboese, Direktorin, ATELIEFRANKFURT