Raum 3.16
nadine.roether@gmx.de
Die Werkreihen der 1980 in Freiburg i. Brsg. geborenen, heute im AtelierFrankfurt arbeitenden Nadine Röther thematisieren den Kontrast zwischen Dichte und Fragilität. Sie lässt sich von Materialien leiten, die bereits einen zivilisatorischen Fußabdruck erfahren haben. Ihre Arbeiten zeigen Scheitern und Neuanfänge als transformatives Schwingen zwischen Sicherheit und Unsicherheit, oft in abstrakten, teilweise kinetischen Raumzeichen und verdichteten, erodierten Reliefs.
Röther studierte Freie Kunst an der HfG Offenbach bei Adam Jankowski und Wolfgang Luy und schloss ihr Studium mit Auszeichnung ab. Sie war Rezipientin des Stipendiums der Johannes-Mosbach-Stiftung, des Kunstpreises des Frankfurter Vereins für Künstlerhilfe, eines Stipendiums der Stadt Offenbach und eines Brückenstipendiums der Hessischen Kulturstiftung.
Ihre Arbeiten wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland gezeigt (u.a. Galerie Thomas Hühsam, Offenbach, Galerie Martina Detterer, Frankfurt, Galerie Herold, Bremen, contemporary art space & Art Felchlin, Zürich, Frauenmuseum Bonn, Nassauischer Kunstverein Wiesbaden, Kunstverein Viernheim, Atelier Montez, Rom), auf Messen (Art Karlsruhe, Berliner Kunstsalon, Tease Art Fair Köln) und sind Teil einiger Privatsammlungen.