Premiere: Sonntag, 11. Juni 2017, 19 Uhr
Vorstellungen: Dienstag, 13. Juni 2017, 19 Uhr | Mittwoch, 14. Juni 2017, 19 Uhr

Monooper in zwei Akten von Grigori Frid mit Shira Bitan (Sopran) und dem Mobile Beats Ensemble
Regie: Teresa Reiber | Ausstattung: Mari-Liis Tigasson | Musikalische Leitung: Pablo Druker

Im Anschluss an die Aufführungen finden Nachgespräche mit den produktionsbeteiligten Künstlern und Fritz Backhaus (Jüdisches Museum, Frankfurt) statt. Moderation: Norbert Abels.

In den Veranstaltungsräumen kann es auch bei hohen Temperaturen kühl sein, bitte denken Sie an warme Kleidung.
Die Räume sind nicht barrierefrei zugänglich.

Eintritt: 12 Euro | 8 Euro (erm.)

Der Vorverkauf erfolgt über das Museum Judengasse (Battonnstraße 34). Reservierungen sind per E-Mail an info@juedischesmuseum.de möglich.
Im ATELIERFRANKFURT wird es – sollten noch Karten verfügbar sein – eine Abendkasse geben.

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11. Juni 2017 –  Anne Frank feiert ihren 88. Geburtstag. Wir treten in eine Welt von Annes Erinnerungen, eine Welt die vom Verschwinden und Bewahren erzählt und dem Wunsch nach Selbstbehauptung. Wir begleiten Anne auf einer Reise zu ihren schlimmsten Alpträumen, wildesten Phantasien und größten Sehnsüchten und treffen auf eine junge Frau, die sich der Vereinnahmung verweigert, die Widerstand leistet, die Verdrängtes zurückholt ins kollektive Bewusstsein, die sich als Chronistin begreift und erzählen will, was sonst vergessen wird.

Die Oper des russischen Komponisten Grigori Frid von 1960 basiert auf Auszügen aus dem Tagebuch von Anne Frank und stellt Anne und ihre Gedankenwelt in den Mittelpunkt des Geschehens. Es ist die musikalisch eindringliche Erzählung eines Mädchens, das trotz allem an seinen Idealen festhält.

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Die Monooper findet im Rahmen des Anne Frank-Tags der Stadt Frankfurt am Main statt und ist eine Kooperation von ATELIERFRANKFURT, dem Jüdischen Museum Frankfurt am Main und dem Institut für zeitgenössische Musik der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.
Gefördet wird die Veranstaltung vom Kulturamt der  Stadt Frankfurt am Main und der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Jüdischen Museums e.V.