Taeeun Kim

Raum 3.22
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In ihren bildhauerischen Arbeiten erforscht Taeeun Kim die Grenzen zwischen Objekt, Raum und Mensch. Die fragil wirkenden Objekte und raumgreifenden Skulpturen aus Pappmaché, Stahl und Latex erscheinen als aus dem Raum herausgewachsene Körper. Sie wachsen in den Raum, sickern ein und breiten sich aus, die Begrenzungen werden verunklart und aufgelöst. Das Trennende zwischen den Materialien Pappmaché und Latex tritt hervor und zerfließt zugleich. Durch die Korrosion des Stahls und den Trocknungsprozess des Pappmachés verändern sich kontinuierlich Farbe und Form, das verleiht den Arbeiten auch eine zeitliche, prozesshafte Dimension.