Ausstellung
Ning Yang
Was, wenn Licht nicht nur beleuchtet, sondern erinnert? Nicht Bilder erzeugt, sondern Spuren hinterlässt – wie körperliche Gesten oder flüchtige Teile der Wahrnehmung?
Die Ausstellung „Wenn das Licht sich erinnert“ bewegt sich an Schwellen, an denen Sehen, Spüren und Erinnern verschwimmen. Die Werke (Installationen, digitale Medien und Performances) sind keine Objekte, sondern Zustände. Licht wird hier zum Träger und die Materie beginnt zu atmen.
In Ning Yangs Ausstellung wird die Wahrnehmung als bewegliche, durchlässige Schwelle verstanden. Weichheit bedeutet Widerstand – gegen lineare Narrative und eindeutige Lesbarkeit. Der Raum wird nicht durch Form, sondern durch Empfindung strukturiert. Statt Betrachtung entsteht ein körperliches Durchschreiten, bei dem Besucher*innen Teil des Werks werden. In einer normierten, gefilterten Gegenwart eröffnet die Ausstellung eine neue Art zu empfinden – fragil, resonant, spürbar.
Das Kutscherhaus ist barrierefrei über
den Innenhof erreichbar.
Ausstellungsraum
Kutscherhaus im AF
Eröffnung
7. August | 19 Uhr
Dauer
8. August – 5. September 2025
Öffnungszeiten
Mo – Fr 11:30 -14:00
und nach Vereinbarung
kontakt@atelierfrankfurt.de
+49 69 7430 3771