Oktober 29, 2019
ravvina/veit
Untertitel. Eine Techno-Oper in drei Akten
Premiere: Dienstag, 29. Oktober 2019, 19.30 Uhr
Vorstellungen: Mittwoch, 30. Oktober 2019, 19.30 Uhr und Samstag, 2. November 2019, 19.30 Uhr
Aufführungsort: Projektraum
Eintritt: pay as you wish
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Wann gehört etwas zur Avantgarde? Und warum spricht man hundert Jahre später immer noch davon? Kann man das Jubiläum des Bauhauses feiern, ohne die vergangenen hundert Jahre zwischen damals und heute mitzudenken?
Die Beschäftigung von ravvina/veit mit Oskar Schlemmers „Triadischem Ballett“ ist nicht nur eine Hommage an die Tradition, sondern mehr noch der Wunsch, zu verstehen wo sich die Kunstszene und Künstler*innen heute befinden.
Gemeinsam mit den drei Performer*innen begibt sich das Publikum auf eine Spurensuche von Vergangenem im Körper, der Flüchtigkeit der Zeit und der Erinnerung. Dem bewegten Körper eröffnen sich dabei neue Räume, Genres und Gestaltungsmittel greifen ineinander, wenn es gilt, eine Übersetzung für den Zustand des Alterns und Veraltens zu finden.
Fragen zur Zeitlichkeit und zum Verfallsdatum im Körper, im Tanz und auf der Bühne stehen im Mittelpunkt der achten Arbeit des Künstlerinnenduos ravvina/veit, die zu einer etwas anderen Entdeckungsreise des „Triadischen Balletts“ und seiner raumgreifenden Kostüme einlädt.
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Idee: ravvina/veit | Regie: Ksenia Ravvina | Performance: Frédéric De Carlo, Amancio Gonzalez, Kristina Veit | Kostümleihgabe: CreativHaus Offenbach e.V. | Sound: Alexandar Hadjiev | Licht: Lutz Zimmermann | Produktion: Mareike Uhl
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main.
Foto © Alexandar Hadjiev