„Ich habe früh angefangen auf eine besondere Art und Weise zu sehen. Ich sehe vieles, was Andere nicht sehen, oder nur wenige Menschen sehen.
Ich bin Autodidaktin.
Die Fähigkeiten, dieses (anders) Gesehene in Zeichnung umzusetzen und/oder dessen Umgebung zu gestalten, habe ich mir selbst erarbeitet.
Über die Kalligraphie als eine Disziplin, die an der Schnittstelle zwischen Zeichnen und Zeichen angesiedelt ist, habe ich gelernt, die (Schrift)Zeichen wieder in Zeichnung zurück zu verwandeln und ich fand ihren Ursprung in der Natur wieder.
Die Autodidaktik als Lernweise erwies sich dabei als ideal, da sie ausschließlich meinem eigenen, inneren Impuls/Impetus folgt und somit originär persönliche und direktere Ausdrucksmittel entwickelt.
Ich habe meine ganz spezifische, empathische Art gefunden, Gesehenes und Empfundenes in Zeichnungen und Objekte umzusetzen.